Rüdesheimer Rosengarten, Riesling Spätlese mild, Nahe 2020
289 vorrätig
Pfalz
Rotwein
Trocken
- Trinktemperatur:
- Rebsorte:
- Jahrgang:
- Alkohl in Vol.:
- Restsüße g/l:
- Säure g/l:
- Lagerfähigkeit:
- Inhalt: 0,75 Liter Flasche
- Preis pro Liter:
- Allergien: Enthält Sulfite
- Trinkreife – Ab seinem 2. Jahr
Charakter des Weines:
Mitte der siebziger Jahre, bis dahin gab es gerade mal 100 Hektar Dornfelder-Weinberge, begann sich die Sorte Dornfelder durchzusetzen. 2019 waren 7.500 Hektar mit der roten Neuzüchtung bestockt, etwa 7% der deutschen Rebfläche. Lediglich der Spätburgunder wird unter den roten Sorten noch häufiger angebaut. Ihre größte Akzeptanz findet die Sorte Dornfelder bei den rheinhessischen (3.300 Hektar Anbaufläche) und pfälzischen Winzern (2.900 Hektar), doch ist die Sorte auch in den meisten anderen Anbaugebieten präsent.
Unsere Empfehlung
Rebsorte – Riesling
Trinkreife – Ab seinem 2. Jahr
Rebsorte: Dornfelder
Mitte der siebziger Jahre, bis dahin gab es gerade mal 100 Hektar Dornfelder-Weinberge, begann sich die Sorte Dornfelder durchzusetzen. 2019 waren 7.500 Hektar mit der roten Neuzüchtung bestockt, etwa 7% der deutschen Rebfläche. Lediglich der Spätburgunder wird unter den roten Sorten noch häufiger angebaut. Ihre größte Akzeptanz findet die Sorte Dornfelder bei den rheinhessischen (3.300 Hektar Anbaufläche) und pfälzischen Winzern (2.900 Hektar), doch ist die Sorte auch in den meisten anderen Anbaugebieten präsent.
Charakter des Weines:
Seine dezente, nicht aufdringliche Säure macht diese besondere Spätlese zu einem Genuss. Der Wein tobt im Mund, im Gaumen und wird zu einem zahmen Lamm im Abgang. Durch seine natürliche Säure ist der Wein recht lagerfähig, im Geschmack überzeugt er mit seinem vollen Körper, im Abgang erinnert er an Pfirsich und Apfel und hinterlässt nur zufriedene Gesichter.
Rebsorte:
Riesling ist eine natürliche Kreuzung aus Heunisch x Vitis vinifera und Traminer-Klon und wurde vermutlich aus Wildrebenbeständen am Oberrhein ausgelesen.
Die Abstammung des Rieslings stellt Ferdinand Regner von der Höheren Bundeslehranstalt für Wein- und Ostau in Klosterneuburg in seinen Untersuchungen folgendermaßen dar: „Unsere genetischen Analysen lassen beim Riesling drei genetische Phänomene erkennen, die zur heutigen Rebsorte geführt haben. Der vermutlich letzte Schritt war die Einkreuzung der Rebsorte Heunisch und hat dem Riesling Einiges an Beständigkeit, Vitalität und möglicherweise sein Säurepotential gebracht. Zuvor war es eine Rebe, die eine Kombination aus Traminer mit einer autochthonen Rebe vom Rhein darstellte. Die Traminereinkreuzung könnte spontan erfolgt sein und stellte wahrscheinlich eine qualitative Verbesserung dar. Den Traminer haben vermutlich die Römer an den Rhein gebracht. Die ursprüngliche Rebe bringt vor allem die Frosthärte und Kleinbeerigkeit mit. Diese Rebe war vermutlich schon von den Germanen in Besitz genommen und könnte auf Grund der Nähe des Rieslings zu den Wildreben aus diesen ausgelesen worden sein. Die örtliche Herkunft vom Rhein dürfte unbestritten sein.“
Neben dem Weißen Riesling gibt es auch einen Roten Riesling. Dieser hat gegenüber dem Weißen Riesling nur rote Beeren, die einen Weißwein ergeben. Schwarzriesling und der Blaue Riesling sind nicht verwandt mit dem Weißen Riesling. Letztere Sorte findet sich nur in Sortimenten von Rebzuchtanstalten und hat keine wirtschaftliche Bedeutung.
Genuss:
Ein toller Wein, wenn man etwas rassiges, edles oder charakterstarkes haben möchte. Ein Idealer Begleiter zu Fisch, Meeresfrüchten, gegrilltem Tintenfisch, Käse, Avocado oder einem frischen Salat.
Avocado-Toast
8-10 ºC empfohlene Trinktemperatur
8,5 % vol. Alkohol
58,1 g/l Restsüße
7,1 g/l Weinsäure
14,60 € pro Liter
0,75 Liter Flasche
Deutscher Wein von der Nahe
Enthält Sulfite
Ab dem 4. Jahr erreicht er seine volle Trinkreife
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