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Mit den Römern kam auch der Wein

Bereits die Kelten tranken selbst erzeugten Wein. Möglicherweise pressten und vergärten sie Früchte von Wildreben, die im Moselraum schon in der Jungsteinzeit verbreitet waren. 

Ob sie deren Kultivierung und Veredlung zu Weintrauben beherrschten, ist aber archäobotanisch erst für die spätere, die galloromanische Zeit nachgewiesen.

Wein in Amphoren importierten sie, archäologisch belegt, noch weit bis in die Zeiten der römischen Herrschaft.

In der Folge der Unterwerfung Galliens während des gallischen Kriegs durch Gaius Iulius Caesar gelangte der Weinbau mit den römischen Legionen über das Rhonetal bis an die Mosel und an den Rhein.

Die Eliten und vermögenden Schichten der römischen Kolonisatoren aber bevorzugten Weine aus den südlichen Provinzen des Reichs. Um diesen Handel zu schützen, schränkte 92 n. Chr. Kaiser Domitian (81–96) per Verordnung den Weinanbau in den gallischen Provinzen ein.

Kaiser Probus (232–282) erlaubte um 278 n. Chr. den Anbau wieder, weil mit der Ausbreitung der römischen Zivilisation und Stationierung großer Heere der Weinbedarf gestiegen war.

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